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Viel Begeisterung bei der Zwergenolympiade 21. April 2015 „Jonas, Jonas, Jonas“, feuert ein vielstimmiger Chor der 5b den  Jungen an, der gerade eine Hängeleiter hochgeklettert ist und  nun versucht, über seitliche Verstrebungen von Seil zu Seil zu  hangeln, um zuletzt über ein frei hängendes Seil zur gegenüber  liegenden Strickleiter zu schwingen. „Hängebrücke“ nennt  Sportlehrer Oliver Riebisch diese Aufgabe. Er ist der Nachfolger  von Wendelin Magin, der vor 22 Jahren am Rhein-Gymnasium  die Zwergenolympiade „aus der Taufe gehoben“ hat. Riebisch hat  die erlebnisorientierte Grundkonzeption, nämlich einen Wettstreit  für die fünften Klassen anzubieten, bei dem nicht der Einzelne,  sondern das Team zählt, beibehalten.  Und so kämpfen an diesem Morgen 123 Jungen und Mädchen  um den Sieg ihrer Klasse. Dem Gewinnerteam winkt ein  Frühstück mit dem Schulleiter Dieter Lehmann. Doch zuvor  müssen die Aufgaben „Affenstraße“, „Steilufer“ und „Pflücken von  Kokosnüssen“ bewältigt werden. Bei letztgenannter Station  ziehen sich die Schüler eine schiefe Ebene hoch, „pflücken“  einen Ball alias Kokosnuss aus einem Korb und werfen ihn den  Mitschülern zu. Zum Schluss wird es ganz schön spannend. Das Tauziehen  muss die Entscheidung bringen. „Pate“ Maicol Oligschläger, ein  älterer Schüler, der die 5e während des ersten Schuljahres am  RGS betreut, stimmt seine Klasse mit einem Schlachtruf ein:  „Was sind wir?“ Die 24 Jungen und Mädchen der 5e brüllen  zurück: „Ein Team!“ Dann umklammerten sie das Tau, stemmten  sich gegen den Hallenboden und geben möglichst keinen  Zentimeter preis. Maicols Motivationsspritze wirkt. Die 5e gewinnt  den ersten Preis, erhält eine schöne Urkunde, die in  Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kunst entworfen wurde,  und wird demnächst mit dem Schulleiter frühstücken. 
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