statt. Ziel des Känguru-Wettbewerbs ist in erster Linie die
Popularisierung der Mathematik: es soll durch die Aufgaben
Freude am (mathematischen) Denken und Arbeiten geweckt bzw.
unterstützt werden. Die Aufgaben sind daher fast durchweg sehr
anregend, heiter und oft ein wenig unerwartet. Die bei
Schülerinnen und Schülern häufig vorhandene Furcht vor dem
Ernsthaften, Strengen, Trockenen der Mathematik soll aufgebrochen oder wenigstens angekratzt
werden, und dies gelingt – wie die Resonanz aus den Schulen zeigt – sehr gut. An dem Multiple-Choice-
Wettbewerb waren 2014 allein in Deutschland wieder über 880.000 Teilnehmer aus über 10.000 Schulen
zu verzeichnen.
Der Wettbewerb trägt sich selbst, die gesamten Kosten für Organisation und Preis werden durch ein von
jedem Teilnehmer zu entrichtendes Startgeld von 2 € finanziert.
Außer einer Urkunde erhält jeder Teilnehmer eine Aufgaben-Lösungs-Broschüre sowie einen
Teilnehmerpreis, für die Besten gibt es (mathematische) Spiele, Experimentierkästen oder Bücher.
Außerdem erhält in jeder Schule die- bzw. derjenige mit dem weitesten „Kängurusprung“ (größte Anzahl
von aufeinanderfolgenden richtigen Antworten) ein T-Shirt.
Weitere Informationen und Beispielaufgaben zum Känguru-Wettbewerb können unter www.mathe-
kaenguru.de nachgelesen werden.
„Känguru“ am RGS
2006 nahmen erstmals Schüler/innen des Rhein-Gymnasiums Sinzig am Känguru-Wettbewerb teil.
2014 haben insgesamt 151 Schüler/innen vom Rhein-Gymnasium Sinzig am internationalen Mathematik-
Wettbewerb „Känguru“ teilgenommen:
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aus den 5./6. Klassen: 71 Schüler/innen
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aus den 7./8. Klassen: 58 Schüler/innen
•
aus den 9./10. Klassen: 19 Schüler/innen
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aus der Oberstufe: 3 Schüler/innen
Schulleiter Dieter Lehmann und Wettbewerbsleiterin Silvia Heimermann ehrten folgende Schülerinnen
und Schüler für ihr erfolgreiches Abschneiden:
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Daniel Thewes (5a)
3. Preis
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Lukas Pogacar (5e)
3. Preis
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Malin Reckhaus (7a)
2. Preis
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Kevin Boehnke (7d)
2. Preis
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Julian Kochems (7d)
2. Preis
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Fabian Dingel (9a)
2. Preis
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Damian Höster (9a)
3. Preis
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Mathias Meis (MSS 11)
2. Preis
•
Sören Hain (MSS 12)
größter Känguru-Sprung