Schüler und Eltern engagieren sich für Lima
17. April 2013
Schülerinnen und Schüler der Eine-Welt AG, Eltern der Arbeits-
gemeinschaft "Gemeinsam Schule Gestalten" sowie Mitglieder
des Schulelternbeirats haben sich erneut für die "Ärmsten der
Armen" stark gemacht. Durch Kuchenverkauf an den Eltern-
informationstagen und Elternsprechtagen in den Jahren 2012
und 2013 und durch die Kollekte des Abiturgottesdienstes konnte
die stattliche Summe von 2.000,00 € erwirtschaftet werden. Das
Geld wird ausschließlich den Kindern der Patenschule des Rhein-Gymnasiums in Miramar, einem
Armenviertel von Lima, zugute kommen. Durch ihre Solidaritätsaktionen helfen die Schüler und Eltern
des Rhein-Gymnasiums diesen Kindern nicht nur dabei, sich Bildung anzueignen, sondern sie bewahren
so manches Kind vor der sozialen Verwahrlosung oder gar dem Tod durch Hunger, Drogenmissbrauch
oder Infektionskrankheiten. Unglaublich wirkungsvoll sind die finanziellen Hilfen auch deshalb, weil die
Kaufkraft in Peru etwa zehnmal höher liegt als bei uns. Die Spendenbereitschaft und der Einsatzwille der
Schüler und Eltern des Rhein-Gymnasiums sind auch nach vielen Jahren ungebrochen.
Klaus Karpstein, der Leiter der AG Eine Welt des Rhein-Gymnasiums, und Alfred Fries, der Stell-
vertretende Schulleiter, dankten den Eltern und Schülern für ihr nach wie vor hohes Engagement und die
Bereitschaft, Kuchen zu spenden. Besonderer Dank gilt den Eltern der AG "Gemeinsam Schule
Gestalten" und dem Schulelternbeirat. Die unermüdlichen Helfer: Ina Doemen, Miriam Gast, Paul Hiller,
Johannes Rossi, Johann Schuck, Laurenz Schütz und Nuria Steinheuer engagieren sich seit Jahren in
ihrer Freizeit für die Patenschule in Lima.