 
  
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
  Verlegung der ersten Stolpersteine in Sinzig
  18. Mai 2022
  Am 5. Mai wurden die ersten Stolpersteine vom Künstler Gunther Demnig in Sinzig verlegt. Die Pflastersteine mit Messingplatte
 
  Demnig in Sinzig verlegt. Die Pflastersteine mit Messingplatte erinnern an 18 Sinziger Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in
 
  erinnern an 18 Sinziger Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in diesen Häusern wohnten, bevor sie Opfer der
 
  diesen Häusern wohnten, bevor sie Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen wurden.
 
  nationalsozialistischen Verbrechen wurden.  Vorausgegangen waren die Stolpergänge, die ab 2018
 
  Vorausgegangen waren die Stolpergänge, die ab 2018 stattfanden. Das Engagement des Rhein-Gymnasiums in Form
 
  stattfanden. Das Engagement des Rhein-Gymnasiums in Form von Recherchen, Facharbeiten, die Thematisierung der
 
  von Recherchen, Facharbeiten, die Thematisierung der Verfolgung von Juden in Sinzig, die Ausstellung zum Thema
 
  Verfolgung von Juden in Sinzig, die Ausstellung zum Thema „Ausgrenzung“ im Sinziger Rathaus sowie die Arbeitsgruppe
 
  „Ausgrenzung“ im Sinziger Rathaus sowie die Arbeitsgruppe „Erinnerungskultur“ führten dazu, dass der Sinziger Stadtrat sich
 
  „Erinnerungskultur“ führten dazu, dass der Sinziger Stadtrat sich im Januar 2019 für das Projekt Stolpersteine aussprach.
 
  im Januar 2019 für das Projekt Stolpersteine aussprach.  Das Rahmenprogramm wurde eingeleitet mit Begrüßungsworten
 
  Das Rahmenprogramm wurde eingeleitet mit Begrüßungsworten des Ersten Beigeordneten Hans-Werner Adams. Anschließend
 
  des Ersten Beigeordneten Hans-Werner Adams. Anschließend erinnerte Rudolf Menacher, ehemaliger Lehrer am RGS, an die
 
  erinnerte Rudolf Menacher, ehemaliger Lehrer am RGS, an die Forschung von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern des
 
  Forschung von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern des Rhein-Gymnasiums in den 1980er und 1990er Jahren zur
 
  Rhein-Gymnasiums in den 1980er und 1990er Jahren zur Verfolgung jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger zur Zeit der
 
  Verfolgung jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger zur Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft. Ein Ensemble ehemaliger
 
  nationalsozialistischen Herrschaft. Ein Ensemble ehemaliger Schülerinnen und Schüler unter Leitung von Andreas Dietl
 
  Schülerinnen und Schüler unter Leitung von Andreas Dietl begleitete die Veranstaltung mit jüdischen Volksweisen. An den
 
  begleitete die Veranstaltung mit jüdischen Volksweisen. An den Verlegestellen in der Gudestraße, der Koblenzer Straße und
 
  Verlegestellen in der Gudestraße, der Koblenzer Straße und Mühlenbachstraße trugen Schülerinnen und Schüler Texte über
 
  Mühlenbachstraße trugen Schülerinnen und Schüler Texte über die Ermordeten vor, die sie zuvor mit Frau Quantius vorbereitet
 
  die Ermordeten vor, die sie zuvor mit Frau Quantius vorbereitet hatten. In abschließenden Worten erinnerte der Künstler Gunther
 
  hatten. In abschließenden Worten erinnerte der Künstler Gunther Demnig an die Geschichte der Stolpersteine und betonte die
 
  Demnig an die Geschichte der Stolpersteine und betonte die Notwendigkeit der Erinnerung an die Opfer des
 
  Notwendigkeit der Erinnerung an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes.
 
  nationalsozialistischen Regimes. 
  
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
  