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RGS und RheinAhrCampus unterzeichnen Kooperationsvereinbarung 18. Februar 2022 Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen dem  Rhein-Gymnasium Sinzig und dem Ada-Lovelace-Projekt (ALP)  vom RheinAhrCampus Remagen der Hochschule Koblenz wurde  die seit vielen Jahren andauernde Zusammenarbeit nochmals  gefestigt und intensiviert. Dr. Jens Braner, Schulleiter am Rhein-  Gymnasium Sinzig und Prof. Dr. Babette Dellen, ALP-  Projektverantwortliche vom RheinAhrCampus Remagen  unterzeichneten die Vereinbarung an der Hochschule.  Das Ada-Lovelace-Projekt ist ein Rheinland-Pfalz-weites  Kompetenzzentrum für Frauen in MINT (Mathematik, Informatik,  Naturwissenschaften und Technik) und feiert in diesem Jahr sein  25-jähriges Bestehen. Ziel des Projektes ist es, das  Selbstvertrauen der Schülerinnen bezüglich ihrer  mathematischen, digitalen, technischen  und  naturwissenschaftlichen Fähigkeiten zu stärken und sie für  Studiengänge und Berufe im MINT-Bereich zu gewinnen. Dabei  sollen traditionelle Rollenbilder aufgebrochen, Hemmschwellen  abgebaut und MINT-Themen praxisorientiert und mit hohem  Spaßfaktor erlebbar gemacht werden. Das Ada-Lovelace-Projekt  wurde benannt nach der englischen Mathematikerin Ada  Lovelace. Studentinnen arbeiten in diesem Projekt als  Mentorinnen, bieten Praxisworkshops für Schülerinnen an und  beraten junge Frauen in der Phase der Berufsorientierung.  „Wir freuen uns sehr über die Fortsetzung der erfolgreichen  Kooperation mit dem Rhein-Gymnasium Sinzig“, sagt Christiana  Hoerster, Projektleiterin des Ada-Lovelace-Projekts und  Ansprechperson am RheinAhrCampus Remagen. Seit über 5  Jahren bietet das Ada-Lovelace-Projekt am Rhein-Gymnasium  eine ALP-MINT-AG an, bei der Schülerinnen beispielsweise die  Funktionsweise eines Computers kennen lernen, mit Calliope  programmieren, Bausätze löten und grundlagenrelevante  naturwissenschaftliche Zusammenhänge praktisch erfahren, z. B.  über das Bauen einer Kartoffeluhr oder das Erzeugen von Strom  mit Zitronensaft. Zum Abschluss der Schul-AG, so auch in der  letzten Woche, stand ein Besuch an der Hochschule auf dem  Programm. Dabei wurden Labore besichtigt, mit  Ultraschallgeräten und der VR-Technik experimentiert und  Mathematik spielerisch erfahren. „Wir nehmen die Schülerinnen  des Rhein-Gymnasiums als sehr interessiert, begabt und  begeisterungsfähig war und sind Herrn Dr. Braner, sowie den  sonstigen in der Schule für die Schul-AG beteiligten Lehrkräften  und den Personen aus dem Sekretariat sehr dankbar, denn ohne  deren nachhaltigem Engagement wäre ein so reibungsloser  Ablauf nicht möglich.“  Prodekan Prof. Dr. Jens Bongartz und Prof. Dr. Claus Neidhardt aus dem Fachbereich Mathematik und  Technik bekräftigen bei der Zusammenkunft das Angebot der Hochschule nicht nur für das Ada-  Lovelace-Projekt, sondern auch darüber hinaus. „Wir möchten den Schülerinnen und Schülern gerne  Einblicke und praktische Erfahrungen in die Anwendung von Mathematik und Technik verschaffen,  freuen uns über einen Besuch an unserer Hochschule, kommen aber auch gerne mit mobilen  Laborgeräten an die Schule“, sagt Prof. Dr. Jens Bongartz. „Gerne unterstützen wir auch einen  Mathematik-Leistungskurs zum Beispiel mit einem Vortrag“, ergänzt Prof. Dr. Claus Neidhardt. Die  kurzen Wege von der Hochschule zur Schule sind dabei ein großer Vorteil.  Das Ada-Lovelace-Projekt wird durch das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration und das  Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit sowie dem Europäischen Sozialfonds Plus gefördert.   Informationen zum Ada-Lovelace-Projekt und zu den Angeboten, zum Beispiel zum Start des MINT-  Schnupperstudiums für Oberstufenschülerinnen am 23.03.2022 unter https://ada-lovelace.de/. 
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