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Musik-Aufführungen am Rhein-Gymnasium leben wieder auf 12. Juli 2021 Im Advent 2019 war das letzte große Konzert des Rhein-  Gymnasiums, bevor Corona dem Konzertleben ein Ende  bereitete. Nach langer Pause hatte nun die Instrumentalklasse  6a zum Abschlusskonzert geladen. Im weitläufigen Ganztagsbereich des Rhein-Gymnasiums war es  möglich, die Gäste so zu platzieren, dass die nötigen Abstände  zueinander eingehalten werden konnten, bei guter Durchlüftung  der Räumlichkeit konnte also endlich wieder Musik vor Publikum  erklingen.  Nachdem die jungen Musiker Aufstellung genommen hatten,  durften sie die Masken abnehmen und loslegen – schon fast ein  ungewohntes, aber befreiendes Gefühl.  In der Instrumentalklasse erlernten die Schüler und Schülerinnen  seit zwei Jahren die Instrumente Violine und Gitarre bei den  Musiklehrern Iris und Andreas Dietl im regulären Musikunterricht.  Vor Eltern, Verwandten und Lehrern trugen die  Nachwuchsmusiker ihre Ergebnisse vor – und die waren  erstaunlich. In kleinen Gruppen, solistisch und als gesamte  Klasse wurde ein buntes Programm geboten, dabei standen  Spielstücke aus den ersten Monaten dieser besonderen  Unterrichtsform anderen Stücken gegenüber, die aus der letzten  Erarbeitungsphase stammen, wodurch auch die  musikpädagogische Arbeit und deren Progression vorgestellt  wurde. Folkloristische Weisen aus verschiedenen Ländern und  Pop-Songs rundeten das Programm ab; wie auch einige  Melodien, die am Rhein-Gymnasium altbekannt sind – weil alle  Klassen diese gerne spielen, sind sie seit Jahren zum  Dauerbrenner geworden.  Eine Selbstverständlichkeit war es aber nicht, dass diese  Melodien auch diesmal erklingen konnten. Musiklehrer Andreas  Dietl, der mit kurzen Erklärungen zu den Stücken durchs  Programm führte und auch das musikpädagogische Konzept  erläuterte, äußerte: „Zwischenzeitlich – nach Lockdown,  Videounterricht, Wechselunterricht, Musizieren mit Maske – war  mir klar, dass dieser Jahrgang lange nicht die gleichen Ziele  würde erreichen können wie vorangegangene Klassen. Dass  diese Kinder nun aber doch als ein Orchester auf der Bühne  stehen und eine Stunde lang ein musikalisches Programm  absolvieren, ist erstaunlich und eine riesengroße Leistung.“  Für dieses Statement erhielten die stolzen Schüler, aber auch die  Musikpädagogen langanhaltenden Applaus.  Neben aller Begeisterung war auch das Gefühl spürbar, dass  jedem Einzelnen in den vergangenen Monaten leider doch auch  viel „durch die Lappen gegangen“ ist, denn normalerweise  nehmen die Schüler der Instrumentalklassen in den  Jahrgangsstufen 5 + 6 an drei großen Schulkonzerten und  einigen kleineren Vorspielen teil. Hoffentlich können derartige  Veranstaltungen bald wieder regelmäßig durchgeführt werden –  wie wichtig diese Erfahrungen für die Kinder im schulischen  Leben sind, war auf jedem Gesicht abzulesen.  Nach einigen Zugaben, die von den Eltern gefordert wurden,  ging ein gelungener Abend am Rhein-Gymnasium zu Ende. 
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