nächste  ► Januar 2021 ◄  vorherige
Über den Umgang mit der Lockerung der Maskenpflicht 18. Juni 2021 Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,  liebe Schülerinnen und Schüler,  wie bereits aus den Medien zu entnehmen war, werden ab Montag, den 21.06.2021, die  Maskenbestimmungen gelockert. Außerhalb der Gebäude auf dem gesamten Schulgelände besteht  dann keine Maskenpflicht mehr. Anders als für die Grundschulen angeordnet, besteht aber die  Abstandspflicht weiterhin. Alle Schülerinnen und Schüler sind aufgefordert, gerade ohne Maske auf  engere Körperkontakte zu verzichten. Im Schulgebäude besteht Maskenpflicht bis zum Sitzplatz. Dort  können Schülerinnen und Schüler, die es wollen, ihre Masken absetzen. Hier werden wir die gut  funktionierende Paxis aus dem ersten Halbjahr beibehalten, dass die Maskenabnahme erst nach  Aufforderung der Lehrkraft zu Beginn des Unterrichts erfolgt. Hierdurch können Missverständnisse bei  Vertretungen und Raumwechseln unterbleiben.  Viele von Ihnen haben diesen Moment herbeigesehnt und freuen sich auf das Abnehmen der Masken.  Es gibt aber auch viele, die die Maskenabnahme im Klassenraum als verfrüht bezeichnen und in Frage  stellen. Diese Bedenken werden auch durch die Nachricht aus NRW unterstützt, wo die Maskenpflicht  nur im Freien aufgehoben wurde. Als Schulleiter dieser Schulgemeinschaft muss ich beiden Gruppen  Rechnung tragen. Inzidenzzahlen unter 10 im gesamten Landkreis sind sehr erfreuliche Nachrichten  nach langen Monaten des Lockdowns und des Wechselunterrichts. Und es ist auch ein wichtiges Signal  für die Psyche aller Schülerinnen und Schüler, bei sommerlichen Temperaturen im Freien endlich wieder  mit voller Mimik lachen und kommunizieren zu können. Ich sehe aber auch eine Magnettafel in meinem  Büro. Hier hängen seit Monaten tagesaktuell die Zettel mit Verdachtsfällen, mit Infektionen und mit  Quarantänezeiten. Es gab Zeiten, da wechselten bei voller Tafel täglich viele Zettel. Aber auch jetzt ist  die Tafel nicht leer. Immer noch müssen vereinzelt Schülerinnen und Schüler unserer Schule zu Hause  bleiben, da sie Kontakte mit positiv getesteten Personen hatten. Und auch das bereits vereinzelte  Auftreten der sogenannten Delta-Variante in der Region zeigt, dass die Pandemie-Situation weder  begrenzt gesehen werden kann und dass sie noch nicht beendet ist.  Gerade vor diesem Hintergrund gilt meine besondere Fürsorge den Mitgliedern unserer  Schulgemeinschaft, die noch nicht oder noch nicht vollständig geimpft sind. Dies trifft zum jetzigen  Zeitpunkt auf die deutliche Mehrheit unserer Schülerschaft und etliche Kolleginnen und Kollegen zu.  Auch haben wir sowohl in der Schülerschaft wie im Kollegium Personen, die aufgrund von  Vorerkrankungen nicht geimpft werden können und die im Falle einer Infektion ein erhöhtes Risiko für  einen schweren Verlauf haben. Hinzu kommen noch diejenigen, die in enger häuslicher Gemeinschaft  mit Risikopatienten leben.  Besonders im Namen dieser Personengruppen wünsche ich mir einen fürsorglichen und solidarischen  Umgang miteinander in den letzten Tagen des Schuljahres.  Es liegt nun in unser aller Verhalten, besonders im Privaten, uns der Fragilität der Situation bewusst zu  werden und durch unser Handeln die neuen Freiheiten für den Rest des Schuljahres und dann über die  Sommerferien hinaus zu erhalten.   Mit freundlichen Grüßen  Dr. Jens Braner 
Februar 2021 März 2021 April 2021 Mai 2021 Juni 2021 Juli 2021 August 2021 September 2021 Oktober 2021 November 2021 Dezember 2021