90 Sextaner starteten am Rhein-Gymnasium
13. August 2019
Mit freudiger Erwartung betraten am Dienstag 90 neue
Fünftklässler zusammen mit ihren Familien das Rhein-
Gymnasium. Anfängliche Nervosität aufgrund der vielen neuen
Gesichter wich im Laufe des ersten Schultages immer mehr einer
zuversichtlichen Freude auf die kommenden Tage. Schon zu
Beginn des bunten Festaktes bewiesen eindrucksvoll die
Streicherinnen und Streicher der 7. Klassen unter der Leitung
von Barbara Franke, dass neben Lernen und Leistung auch
Musik und Fröhlichkeit ein wichtiger und fester Bestandteil des
Schullebens sind. Herzlich in Empfang genommen wurden die
Sextaner nicht nur vom Schulleiter Jens Braner, der
Orientierungsstufenleiterin Antje Hinrichs und der Vorsitzenden
des Fördervereins Claudia Thelen, auch der Schülervertreter
Younes El Battahi begrüßte die neuen Mitschülerinnen und
Mitschüler mit dem Versprechen: „Diese Schule ist wie mein
zweites Zuhause, ihr werdet hier viel Spaß haben.“ Kurzweilige
Sketche und Gedichte rund um das Thema „Freundschaft“,
vorgetragen von einigen Sechstklässlern, rundeten das
Programm der Einschulungsfeier ab.
Diese nette Begrüßung erleichterte so manchem die kurze
Trennung von den Eltern, als die Klassenlehrerinnen Claudia
Riedel (5a), Christiane Konrad (5b) und Manuela Drexler (5d)
sowie Jochen Diller als Klassenlehrer der 5c ihre neuen
Schützlinge auf die Bühne riefen und dort persönlich mit
Handschlag begrüßten. Mit tatkräftiger Unterstützung ihrer
erfahrenen Klassenpaten verwandelten sich die neuen Sextaner
dort durch Überstreifen der roten Schul-T-Shirts für alle sichtbar
in „Rhegianer“.
Dann war kein Halten mehr, als es bei strahlendem
Sonnenschein zum traditionsreichen Luftballonstart hinaus auf
den Schulhof ging. Auf den am Luftballon befestigten Kärtchen
lasen die neuen Sextaner, welche Wünsche, Tipps und Tricks
ihnen die Fünftklässler des letzten Jahres mit auf den Weg
gaben, bevor sie die Ballons auf die Reise schickten. Der
abschließende ökumenische Gottesdienst in der voll besetzten
Pfarrkirche St. Peter nahm mit seinen äußerst gelungenen
Schülerbeiträgen sicherlich auch die letzten Unsicherheiten.
Schließlich stand die Feier unter dem Motto „Gib nicht auf,
sondern wage einen neuen Versuch“. Auf verschiedene Weise
wurde deutlich, dass es sich lohnt, zu hoffen und an sich zu
glauben, wenn mal etwas nicht so gut gelingt.
Die kommenden zwei Schultage verbringen die Fünftklässler in
der Obhut ihrer Klassenlehrer und Paten, bevor es am Freitag
dann auch für sie heißt: „Alles verläuft nach Plan“.