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Eine Zeitreise zum römischen Limes 21. Juli 2015 Salvete!   Wir, der Lateinkurs der Klassen 6a und 6d, haben am 14.7.2015  zusammen mit unser Lateinlehrerin Frau Gaul eine Exkursion  zum Museum RömerWelt in Rheinbrohl unternommen. Nach  unserer Anreise per Bahn, Fähre und Wanderung durften wir an  einer sogenannten Erlebnisführung teilnehmen, die uns genauso  wie die anschließende Rallye tolle Einblicke in das damalige  Leben in einem römischen Lager gab. Stellvertretend für den  Kurs berichten einige Schüler im Folgenden, was sie an dem  Museumsbesuch besonders interessant fanden:  Simon (6d): „Ich fand interessant, dass das Museum heute genau  dort steht, wo damals der Anfang des Limes war.“ [Der Limes war  die befestigte Grenze zwischen dem römischen Reich und  Germanien, die sich allein in Deutschland über 500 km  erstreckte.] Joshua (6a): „Mir hat sehr gut gefallen, als uns die römischen  Kräuter, die damals verwendet wurden, erklärt wurden, weil alles  so gut gerochen hat.“ [Wussten Sie, dass von den Römern Koch-  und Heilkräuter wie Arnika, Salbei oder Rosmarin stammen?]  Feyza (6a): „Die römische Backstube war interessant, vor allem  die damaligen Kuppelbacköfen und die Getreidemühle sowie der  Schleifstein.“ Nico (6d): „Das Beste war die Backstube, denn dort durften wir  selbst Getreide zu Mehl mahlen.“  Finja (6a): „Ich fand gut, dass wir einen Einblick in das Leben der  Soldaten im Lager bekommen haben durch die nachgestellte  Kleidung und die nachgebauten Räume, in denen die Soldaten  schliefen, kochten und spielten. [Diese Schlafstube nennt man  „contubernium“.]  Fabian (6a): „Ich fand cool, dass zwei von uns die typische  Kleidung einer Römerin und eines Römers anlegen durften.“ [Eva  und Karl haben die Kostümierung toll mitgemacht – besonders  Karl, der trotz schwerem Kettenhemd nicht zusammengebrochen  ist.] Jannik (6a): „Mir hat gefallen, dass uns an einer Karte gezeigt  wurde, über welches große Gebiet sich das römische Reich  erstreckt hat.“ Salih (6d): „Ich fand die römischen Spiele sehr gut, am besten  das Memory-Spiel.“  Martin (6d): „Ich finde die Pfahlramme sehr praktisch, denn damit  konnten die römischen Soldaten eine Brücke über den Rhein  bauen.“ [Diese Brücke lag wahrscheinlich bei Andernach und  ermöglichte den Römern, den Rhein zu überqueren und damit in  das feindliche germanische Reich einzudringen.]   Weitere Eindrücke erhalten Sie auf den Bildern.   Valete!
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