Streichquartett des Rhein-Gymnasiums
musizierte bei Einbürgerungsfeier
21. September 2014
Ein Streichquartett des Rhein-Gymnasiums Sinzig musizierte bei
der Einbürgerungsfeier in der Kreisverwaltung. Die Feier mit rund
150 Gästen fand im Großen Sitzungssaal statt, und 16
Einwohner des Kreises, die aus 14 verschiedenen Ländern
stammen, erhielten mit der feierlichen Übergabe der
Einbürgerungsurkunde die deutsche Staatsangehörigkeit.
Die Schüler sorgten dabei für einen würdigen musikalischen
Rahmen. Bei der Nationalhymne, die nach der
Urkundenüberreichung von allen angestimmt wurde, wurde das
Quartett, das gleichzeitig Instrumente spielte und sang, noch
durch zwei weitere Sänger verstärkt, so dass die Hymne dem
Anlass entsprechend stimmungsvoll erklang.
Landrat Dr. Jürgen Pföhler thematisierte in seinem Grußwort den
Gedanken einer „gefundenen Heimat“. Einbürgerung sei auch
Ausdruck gelebter Integration. Für die Möglichkeiten der
Integration im Kreis Ahrweiler nannte er institutionell verankerte Einrichtungen, die eine Integration
unterstützend begleiten sowie soziale und kulturelle Vereine, innerhalb derer Integration gelebt werden
kann. Dafür, dass die neuen Mitbürger gelernt haben, sich in ihrer neuen Umgebung und neuen Sprache
zurechtzufinden, zollte der Landrat seine Anerkennung.
Nach festlicher Barockmusik während der Feier leitete das Quartett mit flotter Ragtime-Musik zum
inoffiziellen Teil der Feierstunde über. Nach einem kräftigen Schlussapplaus dankte Dr. Jürgen Pföhler
den Musikern vom Rhein-Gymnasium für die festliche Gestaltung des musikalischen Rahmens: Sofie
Hain (Violine), Victoria Kirby (Violine), Jessica Lein (Violine), Jakob Dietl (Violoncello), Alexander
Grzeska und Sören Hain (Gesang). Betreut wurde das Ensemble von Musiklehrer Andreas Dietl.