Klassen 8b und 8c einiges an konzentrierter und disziplinierter Arbeitshaltung ab. Das modellieren
(also das möglichst fließende Ineinanderübergehen der Farbnuancen) erwies sich als anspruchsvolle
Tätigkeit. Ihre Freiheiten konnten die SchülerInnen danach in einer freien Komposition ihrer
Streifenmodulationen individuell nutzen, wobei eine erstaunliche Vielfalt an Grafiken entstand.
Die gezeigten Arbeiten zeigen Freude am Experiment, an Farbverläufen und interessanten
dreidimensionalen Formvariationen.
Für die Klassen 8b und 8c S. Wieland
Farbmodulation in einer Streifengrafik
Aufgabe:
1.
Nimm das Blatt (DIN A 3) im Hochformat und versehe es komplett mit waagrechten Bleistiftlinien
im Abstand von 1cm. Achte auf Genauigkeit!
2.
Beginne mit dem Ausmalen der Streifen - egal mit welcher Farbe. Einzige Regel: Wenn du zu
einer anderen Farbe gehen möchtest, musst du dich dieser ganz langsam annähern.
3.
Schneide 1cm breite Streifen in vertikaler Richtung!
4.
Experimentiere mit den Streifen bis eine ansprechende spannungsvolle Streifengrafik
entstanden ist.
5.
Klebe die Streifen mittig auf ein DIN A 2 großes Papier! Kommentiere dein Arbeitsergebnis
hinsichtlich Arrangement, Wirkung und Sauberkeit.