Ausgangspunkt für diese ungegenständlichen Skulpturen war eine einfache, leere Milch- oderSaftpackung, die mit Flüssiggips ausgegossen wurde. Nach dem Aushärten wurde dieses kantige, eckige Ausgangsobjekt mit Raspeln, Feilen, Bohrer ect.bearbeitet und i einem langwierigen Prozess zum diffenzierten , allansichtigen skupturalen Objekt, dasdurch das vielfältige Spiel von Licht und Schatten ein Eigenleben erhält. Inspiriert wurden die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 13 durch einen Besuch derAusstellung „ Licht auf Arp“ im Arp - Museum Rolandseck. Führung und anschließender Workshop imMuseum, bei dem in Ton die biomorphen Formen nachempfunden wurden, setzten die ersten Impulsefür das eigene Werk. Im anschließenden Unterricht wurden die Erfahrungen theoretisch vertieft und im praktischen Bereichdurch die Verwendung u. a. von farbigem Gips und Zusatzmaterialien wie Steinen und Draht erweitert. Annette Schlüter-Wilmers ( Kunstlehrerin )