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Rhein-Gymnasium Sinzig     Dreifaltigkeitsweg 35     53489 Sinzig     Tel. 02642/9832-30     Fax 02642/9832-50     office@rhein-gymnasium-sinzig.de
Ehemalige über das RGS Im Rahmen der Festschrift anlässlich des 50-jährigen Schuljubiläums haben wir einige ehemalige  Schülerinnen und Schüler nach ihren Erinnerungen an das Rhein-Gymnasium befragt. Im Folgenden  haben wir eine Auswahl von Zitaten zusammengestellt. 
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„Ein wesentlicher Aspekt, den mir das RGS mitgegeben hat, ist der Vergleich,  die Einschätzung und die Auswertung von Quellen. Gerade in Zeiten, in denen  sich das Internet zu einem der wichtigsten Informationsmedien entwickelt hat,  ist es sehr wichtig, den Wahrheitsgehalt der Inhalte richtig einzuschätzen und  mit anderen zu vergleichen. Es gibt keine 100%ige Wahrheit, es kann nur eine  Annäherung zu einer sicheren und fundierten Information geben.  In meinem Beruf arbeite ich täglich an Konzepten, Menschen zu informieren  oder deren Handeln bewusst zu beeinflussen. Sei es, ein bestimmtes Produkt  zu kaufen, Entscheider in der Meinungsbildung zu unterstützen oder sich  besser und schneller zurecht zu finden. Hierbei gilt es, die gewünschte  Information gezielt und effizient so zu platzieren, sodass sie den  bestmöglichen Effekt erzielt.“  Ralf Urban Abitur 1983, Dipl.-Designer,  Creative Director und Ausbilder in einer Werbeagentur
„Meiner Zeit am Rhein-Gymnasium verdanke ich das kritische Hinterfragen. In  einer Zeit, in der alte Gewissheiten nicht mehr gelten, ist es eines der  wichtigsten Werkzeuge, um mit der Umweltkrise umzugehen. Dafür wurden wir  schon damals von den Lehrkräften sensibilisiert, und dafür bin ich sehr  dankbar!“  Peter Wohlleben Abitur 1983  Wohlleben ist ein international bekannter und gefragter Autor und Waldexperte. Sein bekanntestes Buch ist der 2015 erschienene  Bestseller „Das geheime Leben der Bäume“, welcher 2020 als Dokumentation in die Kinos kam. 2018 war er in der Fernsehserie  „Der mit dem Wald spricht“ zu sehen. Nachdem er lange Zeit Förster  in der Gemeinde Hümmel war, liegt sein jetziger Tätigkeits- schwerpunkt in der 2016 gegründeten Waldakademie.
„In meinem Studium ist mir schnell bewusst geworden, wie gut das RGS im  Bereich technischer und mathematischer bzw. naturwissenschaftlicher Fächer  aufgestellt ist. Der Unterricht am RGS hat mich bestens auf mein Studium  vorbereitet, besonders im Vergleich zu vielen anderen Bundesländern.  Auch  wenn unsere Klassenfahrten nicht die extravagantesten Ziele hatten, haben  wir am Rhein-Gymnasium das gelernt, was wichtig ist: Zusammenhalt,  Eigenständigkeit und ein solides Grundverständnis der einzelnen Fächer.“  Simone Nehler Abitur 2019, Offizieranwärterin mit Studium Technische Informatik und Kommunikationstechnik
„Während der Schulzeit fragt man sich oft, welche vermittelten Inhalte man  später nochmal brauchen wird. Und sicher ist viel spezialisiertes Wissen über  „De Bello Gallico“ oder die Berechnung der n-ten Wurzel aus X in den  Folgejahren auch wieder ins Vergessen geraten. Doch grade die am Rhein-  Gymnasium vermittelte Allgemeinbildung erwies sich im späteren Leben als  äußerst hilfreich. Und auch die zahlreichen außer-curricularen Aktivitäten  förderten wichtige Kompetenzen und trugen dazu bei, dass das RGS einen  guten Start ins Berufsleben ermöglichte.“  Wolfgang Staus Abitur 1992,  Associate Director Student Services bei WHU – Otto Beisheim School of Management, Vallendar
„Am meisten hat mich in meiner Schulzeit am RGS die Kleine Theater-AG  geprägt: Der jahrelange Einsatz im Technikteam hat mich zu meinem  medienwissenschaftlichen Studium und meinem heutigen Beruf gebracht und  ohne die erlernten handwerklichen Kompetenzen aus dem Kulissenbau hätte  ich mich niemals an mein Lebensprojekt, in Eigenregie ein  denkmalgeschütztes Fachwerkhaus zu renovieren, gewagt!“  Christina Bliss Abitur 2008, Online-Redakteurin und Instructional Design am Deutschen Institut für Erwachsenenbildung e. V.
„Am Rhein-Gymnasium habe ich unterschiedliche Herangehensweisen ans  Lernen kennengelernt und erprobt und meine Neugierde für vielfältige  Themenbereiche (z. B. Naturwissenschaften, Geschichte und Sprachen)  entwickeln können.  Das bereitete den Weg für lebenslanges Lernen.“  Dr. Susanne Richter Abitur 1990, Biotechnologin
„Eine der prägendsten Erfahrungen meiner Schulzeit war die Ermutigung und  zugeich Forderung, einen eigenen, allerdings argumentativ begründeten  Standpunkt zu entwickeln und vorzutragen. Das kommt mir in meinem Beruf  sehr zugute. Neben Heinz-Otto Fausten (kritischer Zeitzeuge des Naziregims),  verdanke ich das vor allem unseren damals jungen, vom Geist der 1968-Jahre  geprägten Lehrern. Diese Haltung war begleitet von fundierter, vielfach auch  engagierter Wissensvermittlung, denn "Wer nichts weiß, muss alles glauben"  (Marie von Ebner-Eschenbach) – das schützt auch heute im Zeitalter des   Internets vor "Fake news" und Populismus.  Für junge Menschen ist es wesentlich, eine Haltung (Vorbild) zu erleben (an  der/dem man sich durchaus reiben kann) und die Freude am  Erkenntnisgewinn; die Vermittlung von Kenntnissen und Methoden sind  wichtig, aber nicht alles.“ Dr. Ulla Stüßer (geb. Seuren) Abitur 1980, Biologin
„In alten Erinnerungen schwelgend begebe ich mich von Zeit zu Zeit auf einen  kurzen Nostalgietrip und fahre die Plätze meiner Kindheit ab. Vornehmlich  sind das die Wohnungen, in denen ich gewohnt, und die Schulen, die ich  besucht habe. Dabei war ich vor nicht allzu langer Zeit auch nochmal am  RGS. Es war, als wäre ich in der Zeit zurückgereist. Alles sah so aus und roch  sogar noch so, wie man es irgendwo ganz tief drin abgespeichert hatte. Und  ich ließ meinen Erinnerungen freien Lauf:  Mein Schulweg aus Remagen, den ich fast immer mit dem Rad fuhr. Die  obligatorische Fanta mit einer Waffel zur großen Pause im Ganztagsbereich.  Die Tanzstunden und der Abschlussball ebendort. Die Freistunden an der  kleinen Brücke an der Ahr hinter der Sporthalle. Die „Karnevalspartys“ im  Ganztagsbereich Und ganz wichtig: das allererste Konzert meines Lebens. Mit  meiner damaligen Band „Totalschaden“. (Johannes Andre, Klaus Weyell,  Alfred Janta und ich). Die wochenlange Aufgeregtheit. Wie wir im  Hausmeisterräumchen den Matrizenkopierer (Ja, das gab es!) benutzen  durften, um „Plakate“ zur Konzertankündigung zu drucken. Der Stolz, wenn  ich an den im Foyer aufgehängten Zetteln vorbeilief. Und dann das immense  Lampenfieber im Ganztagsraum, als wir die „Bühne“ erkletterten. Das alles  scheint eine Ewigkeit her zu sein, ist aber dennoch ganz lebendig in mir.“  Christian Blüm 1975 bis 1981 Schüler am Rhein-Gymnasium Sohn des ehemaligen CDU-Ministers Norbert Blüm, gehört seit 1994 zur Kölner Mundart-Band Brings
„Rhein-Gymnasium – für mich vor allem: herausragende Chorarbeit durch  Hermann-Josef Schluchtmann!!! Ungerührt war er, wenn alle über  Atemübungen und Tonleitern stöhnten … fast zu Tränen gerührt, wenn nach  einem der vielen wunderschönen Konzerte der letzte Ton verklungen, der  Taktstock gesenkt und das Herz von SängerInnen und Publikum wie im  Himmel war! Sportunterricht: Klasse! Im Geschichtsunterricht haben wir sehr  viel über die Nazi-Diktatur und ihre grauenvollen Folgen gesprochen. Sehr  prägend!“  Sabine Gilles (geb. Kolb) Abitur 1982, Gemeindereferentin
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