Rhein-Gymnasiums aufgefordert, beim „Wuchern für Lima“ Geld
zu vermehren. Damit sollen die Kinder in der Schule Colegio San
José in einem der Armenviertel von Lima unterstützt werden.
Schon seit über 40 Jahren besteht die Patenschaft zu dieser
Schule. Damals wurde auch die „Eine-Welt-AG“ gegründet, in der aktuell 30 Schülerinnen und Schüler
mitarbeiten und die von Klaus Karpstein geleitet wird.
Das Prinzip des „Wucherns für Lima“ ist einfach: Zu Beginn der Aktion bekommt jede Gruppe 10 Euro als
Startkapital zur Verfügung gestellt, und mit diesem Kapital soll gewuchert werden.
Die ZehntklässlerInnen Jona de Hesselle, Jil Schwäbe und Theresa Werner hatten Planung, Bewerbung
und Durchführung der Aktion übernommen und noch vor Schuljahresende konnten sie in der
Abschlussversammlung den 54 Teilnehmenden aus den Klassen 5 bis 8 die stolze Summe von 2600 €
verkünden. 23 Gruppen hatten auf unterschiedliche Art und Weise ihr Startkapital von 10 Euro arbeiten
lassen und im Durchschnitt 113 Euro erwirtschaftet. Sie ließen sich viel einfallen für ihre Mitschüler und
Mitschülerinnen in Lima. Und so spielte nicht nur das Materielle, sondern auch die eigene Kreativität eine
große Rolle. Die SchülerInnen berichteten davon, viele positive Erfahrungen bei der Aktion gemacht zu
haben.