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74 Abiturientinnen und Abiturienten feierlich verabschiedet 23. März 2015 Mit Beethovens „Ode an die Freude“ eröffneten die  Abiturientinnen und Abiturienten des Rhein-Gymnasiums selbst  ihre Entlassfeier. In seinen Begrüßungsworten ging Schulleiter  Dieter Lehmann auf die aktuelle Bildungsdiskussion ein, ob das  heute vermittelte Schulwissen alltagstauglich sei. Er zitierte dazu  aus den Abituraufgaben, zum Beispiel Sozialkunde: „Nehmen sie  Stellung zu Vor- und Nachteilen des Einheitsabiturs“, Chemie:  „Diskutieren sie die Wirkungsweise des Schmerzmittels  ‚Ibuprofen‘“, und Wahrscheinlichkeitsrechnung im Fach  Mathematik mit Bezug auf die Zuordnung der Schulneulinge auf  die verschiedenen Klassen. Lehmanns Resümee: „Wer diese  Aufgaben mit viel Sachverstand, strukturiert und überzeugend  löst, der hat gelernt, kritisch nachzufragen, der lässt sich auch  keinen schlechten Mietvertrag aufschwatzen.“ Er wünschte den  74 Abiturientinnen und Abiturienten, dass sie in ihrem weiteren  Leben verantwortlich handeln, Erfolg haben und ein zufriedenes  Leben führen mögen.  Für die Abiturrede hatten sich die Schülerinnen und Schüler zwei  Lehrerinnen, Antje Hinrichs und Karin Schmidt-Gallasch,  ausgesucht. In einem Dialog voller Esprit und Humor reflektierten  sie die drei Jahre Oberstufe und kamen zu dem Ergebnis: „Ab  aus dem Biotop Schule ins raue reale Leben. Ihr seid  konkurrenzstark, ihr seid neugierig, um euch machen wir uns  keine Sorgen.“   Als hätten sie sich abgesprochen, schlugen Paul Fries und  Matthias Häßel in einer launigen Schülerrede in die gleiche  Kerbe: „Wir wissen, was wir können, wir haben es lange genug  unter Beweis gestellt.“ Sie dankten Eltern und Lehrern für die  vielfältige Unterstützung. In Anlehnung an das Abimotto aus dem  Filmgenre „Abi 20:15, prime time, 13 Jahre im falschen Film“  endeten sie mit „Abitur 2015, wir haben‘s im Kasten.“  Michael Weltken überreichte den Förderpreis der Kreissparkasse  Ahrweiler an Caroline Stiel, die mit 1,0 den bestmöglichen  Abschluss erzielt hat. 16 weitere Schülerinnen und Schüler  erreichten einen Durchschnitt mit einer Eins vor dem Komma.  Der Preis der Kultusministerin für vorbildliche Haltung und  beispielhaften Einsatz in der Schulgemeinschaft ging an Tobias  Kree, Schülersprecher und verantwortlicher Bühnenbauer der  Kleinen Theater AG. Der Förderverein des RGS zeichnete die  „Aktivposten“ der Schule in Chor und Orchester, Kleiner Theater  AG und in der Schach-AG aus: Frederik Adams, Sören Hain,  Victoria Kirby, Carolina Menrath, Ann Kristin Reinhard, Tanja  Schmickler, Marius Schmitz und Alexander Weck. Michael Nonn  und Tanja Schmickler erhielten den Preis der Deutschen  Mathematiker-Vereinigung für herausragende Leistungen in  Mathematik, Tobias Kree den Preis der Deutschen physikalischen  Gesellschaft und Caroline Stiel sowie Tanja Schmickler den Preis  der Gesellschaft der deutschen Chemiker.  Unter den Klängen ihrer jeweiligen Lieblingsmusik schritten die  frisch gebackenen Abiturientinnen und Abiturienten stilecht über  einen roten Teppich zur Zeugnisverleihung aus den Händen ihrer  Stammkurslehrer. Für den anschließenden Sektempfang waren  traditionell Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12  zuständig.
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