Ausflug einer ganzen Schule mit etwa 1000 Personen, Schülern,
Lehrern und Eltern. Doch der „Notfallplan“ in den vierseitigen
Organisationshinweisen blieb ohne Relevanz. Perfekt hatte
Studiendirektorin Susanne Haffke noch kurz vor ihrer
Pensionierung den „Schiffswandertag“ der Schulfamilie des
Rhein-Gymnasiums Sinzig geplant.
Per Zug oder Schiff strebten alle ihren Zielorten im Tal des „UNESCO-Weltkulturerbes Mittelrhein“ zu.
Von dort waren häufig die Burgen, die „Leuchttürme des Mittelrheins“, Wanderziel vor allem der unteren
Klassenstufen. Marksburg, Burg Maus und Burg Rheinfels erfreuten sich ähnlicher Beliebtheit wie die
Loreley und die Festung Ehrenbreitstein. Die Elterngruppe schwärmte anschließend von ihrer
Wanderung zum „Vier-Seen-Blick“ unweit Boppards und dem Besuch des Thonet-Museums.
Höhepunkt des Ausflugs war zweifellos die gemeinsame Rückfahrt aller auf dem Rhein. Eines der
größten Passagierschiffe holte die Klassen in ihren Zielorten entlang des Mittelrheins ab. Dann schlug
die Stunde der Schülervertretung (SV). Sie bot ein attraktives Programm mit Disco, Skat- und
Schachturnier, Song-Contests und manches mehr an. Viele zogen es jedoch einfach vor, auf den
Sonnendecks das herrliche Wetter zu genießen. Die Zeit verging im Flug bis das Schiff am Abend in Bad
Breisig und Remagen anlegte.