Japan im Klassenzimmer am RGS
27. September 2018
Gespannt lauschten die Klassen 10a und 10d des Rhein-
Gymnasiums den beiden jungen Japanerinnen, die den
Schülerinnen und Schülern ihr Heimatland näherbrachten. Yukiko
Luginbühl und Tomoko Sekiguchi besuchten die Gymnasiasten
im Rahmen des Programms „Japan im Klassenzimmer“, mit dem
das Generalkonsulat von Japan in Frankfurt am Main in
Kooperation mit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Frankfurt
am Main e.V. und dem Japanischen Kulturzentrum e.V. in Frankfurt bei Jugendlichen nachhaltiges
Interesse für Japan und andere Kulturen allgemein wecken will.
Mit ihrer authentischen Art gelang es den beiden Referentinnen, die verschiedensten Aspekte Japans zu
beleuchten. Kenntnisreich und lebendig erzählten sie aus der Geschichte Japans, erklärten das
politische System und den Stellenwert der Religion, vermittelten Fakten aus Geographie und Wirtschaft
und machten kulturelle Unterschiede zu Europa deutlich: „Wir Japaner sind nicht so direkt, sondern
versuchen immer diplomatisch zu sein“, sagte Yukiko Luginbühl. Besonders spannend wurde es, als sie
veranschaulichte, was es für die Japaner bedeutet, in einem erdebengefährdeten Gebiet zu wohnen:
„Das kann sehr ungemütlich sein.“
Die Schülerinnen und Schüler hatten dann die Gelegenheit, Fragen zu stellen, denn schließlich hatten
sie sich bereits im Vorfeld im Unterricht mit Japan beschäftigt. Mit etwas Engagement und Glück können
sie nun eine Reise nach Japan gewinnen, sofern sie sich am Aufsatzwettbewerb zum Thema „Japan
jenseits der Klischees – Was mir persönlich wichtig ist“ beteiligen.