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Interview mit unserem Hausmeister Omar Messaoudi 10. Dezember 2020 Herr Messaoudi, stellen Sie sich doch kurz vor.  Herr Messaoudi: Ich heiße Omar Messaoudi, bin verheiratet und habe vier Kinder im Alter von 21, 19, 16  und 13 Jahren. Die jüngste Tochter ist auch hier auf der Schule. Wir wohnen wie Herr Heinz in Westum.   Welche Ausbildung haben Sie? Herr Messaoudi: Meine Lehre habe ich ursprünglich als Maurer absolviert und danach meinen  Bautechniker gemacht. Nur dann habe ich relativ früh gemerkt, dass das Theoretische nichts für mich ist. Ich bin eher der Handwerker, der was schafft. Dann war ich bei der Schreinerei Dedenbach beschäftigt.  Als ich die Stellenausschreibung am Rhein-Gymnasium gesehen habe, habe ich mich beworben und  mich sehr gefreut, dass ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Und jetzt bin ich hier.  Ist das nun für Sie ein Sprung ins kalte Wasser oder hat Herr Heinz Sie einarbeiten können?  Herr Messaoudi: Das ist schon ein Sprung ins kalte Wasser, aber Herr Heinz hat mir gesagt, er stehe mir immer bei Fragen zur Seite. Darüber bin sehr froh.  Wofür sind Sie hier nun genau zuständig?  Herr Messaoudi: Im Grunde genommen bin ich hier „Mädchen für alles“. Ich kümmere mich um das  Gebäude und bin Ansprechpartner für die Lehrerinnen und Lehrer und die Schulleitung und natürlich  auch für die Schülerinnen und Schüler. Die Aufgaben sind sehr vielfältig, das ist das Schöne.  Abwechslungsreiche Tätigkeiten gefallen mir viel besser als stupide immer das Gleiche zu machen. Wie wird es mit dem Kiosk weitergehen? Herr Messaoudi: Herr Heinz hat das ja zusammen mit seiner Frau gemacht und mich gefragt, ob ich das  übernehmen möchte. Ich habe dann Rücksprache mit meiner Frau gehalten und die hat gesagt: „Wir  können es ja mal versuchen.“ Wir würden gerne im neuen Jahr den Kiosk wieder eröffnen. Meine Frau  hat auch schon einige Ideen, wir sind aber auch für Anregungen offen. Kürzlich kam schon ein Schüler,  der Vorschläge für den Kiosk hatte. Die Klasse 6d hat in ihrem Klassenrat schon einige Ideen gesammelt, was am Kiosk anders  werden könnte, zum Beispiel mehr Auswahl an gesünderen Snacks, längere Öffnungszeiten,  aber auch weniger Müll und weniger Gedrängel. Dürfen die sich mal mit Ihnen in Verbindung  setzen?  Herr Messaoudi: Ja, sehr gerne. Wir sind da offen. Und beim Thema „Müllvermeidung“ bin ich sehr gern  dabei. Sie werden ja viel mit den Menschen hier zu tun haben. Was wünschen Sie sich von den  Schülerinnen und Schülern, von den Lehrenden und von der Schulleitung? Herr Messaoudi: Ich wünsche mir einen netten Umgang miteinander und von den Schülerinnen und  Schülern, dass sie sorgsam mit den Dingen hier umgehen und nichts kaputtmachen. Mit den  Lehrerinnen und Lehrern möchte ich gut zusammenarbeiten, ebenso mit der Schulleitung. Vielleicht  habe ich dann auch ein paar Anschaffungswünsche für meine Arbeit.  Was machen Sie gern in Ihrer Freizeit? Herr Messaoudi: Ich bin sehr gerne draußen, gehe spazieren, treffe gerne Freunde. Früher bin auch  gern laufen gegangen. Natürlich verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie.  Herr Messaoudi, ich danke Ihnen für das Gespräch und wünsche Ihnen viel Freude bei Ihrer  Arbeit am Rhein-Gymnasium.  Das Interview führte Manuela Drexler.
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